Zweiter Weltkrieg

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Nach Beendigung des ersten Weltkrieges gerieten die Anstrengungen der Frauenbewegung erneut ins Stocken, da die wirtschaftliche Situation der 20er die Durchsetzung der vorkriegszeitlichen Forderungen verhinderte. Hinzu kam 1933, dem Jahre der Machtergreifung der NSDAP, dass die bisher erreichten Ziele der Frauenbewegung aufgehoben wurden. Darunter fielen unter anderem das passive Wahlrecht, der uneingeschränkte Zugang zu Universitäten und die Berufsfreiheit. Der Frau wurde durch die Ideologie der NSDAP die Rolle der 'Gattin & Mutter' auferlegt und die bestehenden Frauenvereine durch neue Organisationen wie das 'Frauenwerk' und den 'Bund Deutscher Mädel' ersetzt.

Neugründung der Frauenvereine

Bereits während des zweiten Weltkrieges mussten die Frauen die Familien eigenständig ernähren. Sie arbeiteten täglich in Fabriken, in denen aufgrund des Krieges Arbeitskräfte fehlten, und mussten sich nach einem harten Arbeitstag auch noch um die Familie kümmern. Diese zusätzliche Belastung für die Frauen, nahm auch nach dem Kriegsende 1945 nicht ab, da die Ehemänner meist verletzt, gefallen oder in Gefangenschaft waren. Diese Situation führte bereits nach kurzer Zeit zur Neugründung von Frauenvereinen aus denen jedoch keine nachhaltige, politische Bewegung entstand, da die Frauen durch die Kirche und konservative Parteien in der späteren Nachkriegszeit in ihr traditionelles Rollenmuster gedrängt wurden.

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